2.77 1. Sonne hat mein Gesicht erhellt ins Blaue meiner Augen geschaut. Zeichnete die Hoffnung mit einem Schatten auf dem Sand. Der Wind hat die verknöcherten Gedanken umweht brachte ihnen den [...]
1.01 wenn ich fähig wäre den Raum der sich aus dem Unterschied unseres Denkens ergibt nicht zu messen gleichgültig am Schutt und Asche der Worte die sich zum Schrei formten vorbeizugehen würde [...]
2.22 ich setzte Teewasser auf schnitt den frischgebackenen Kuchen wenn du kommst wirst du das Pflaumenmus öffnen es ist Herbst mein Lieber Herbst unseres Lebens der sich zu früh einschlich noch [...]
2.16 Ich gehe vorsichtig nach deinen Worten Ich möchte keine Silben zerstören, die mich wieder lebendig machen Lasse mich noch einmal auf die ideale Zukunft schauen Wecke mich morgen Wioletta K.
Menschen, die glauben, dass alles etwas dient, sind possierlich. Ihnen passiert etwas Schlechtes und sie sind dankbar dafür. Man kann sie vielleicht um eins beneiden: sie schlafen gesund und wenn [...]
Kann man jünger werden? Nicht körperlich, weil dazu ein gutes Skalpell und sichere Hand eines Fachmanns notwendig sind. Geistig. Vielleicht ist es nur dann möglich, wenn man jemanden, der noch [...]
Ich möchte im Weihrauchfass den Glanz deiner Augen verbrennen In Kerzenflammen die Berührung deiner Hände Für welche Liebe lebe ich, wenn du deine in goldenen Sanden begraben hast Warum betet das [...]
So offen können nur Irre sein. Sie haben keine Angst eliminiert, blockiert, zurückgewiesen zu werden. Sie glauben nicht an soziale Zugehörigkeit. Sie betrachten uns, die Normalen, und denken [...]
Verschieben sich die Uhrenzeiger zu laut. Die Stille erklärt, dass es schon nach Mitternacht ist. Und ich höre nur den Wind der Unbeschwertheit, der nonchalant die Blätter der Weide verheddert. [...]
Sie setzte sich nicht. Sie ging von einem Fenster zum anderen und besserte mit großer Sorgfalt die Falten der Vorhänge, die bei mir gewöhnlich in Unordnung sind, nach. – Schöner Stoff. – Es waren [...]