Gedicht 2.54
Ich möchte im Weihrauchfass den Glanz deiner Augen verbrennen
In Kerzenflammen die Berührung deiner Hände
Für welche Liebe lebe ich, wenn du deine in goldenen Sanden begraben hast
Warum betet das mit dem Warten beschäftigte Herz zu verbotenen Bildern
Wenn die Verzweiflung kommt
Obwohl der Himmel nicht still steht
Kann die Zeit die Trennung nicht heilen
Als wenn sie mit der Hoffnung einen Bund geschlossen hätte
Die Hoffnung wie in meinem Gehirn gefangen macht die Erinnerungen jünger
Ich stehe in der Tatlosigkeit
Und wenn du nur das Warten bist
Und ich mich erst erholen kann, wenn ich das Leid kennenlerne
Wioletta Klinicka
Poesie enthüllt die Geheimnisse des menschlichen Geistes.
Sie scheinen körperzerrissene Emotionen, durchdringende Gefühle und ungeordnete Gedanken zu kennen, doch sind sie den gesprochenen Worten fremd…
Ich bin Zeuge vergangener Ereignisse, vielleicht ähnlich wie bei dir. Ich bin – für dich – das Bindeglied zwischen deinen Gefühlen und den Worten, die du auf subtilste Weise ausdrücken möchtest, aber der Schmerz erlebter Erfahrungen dämpft sie mit einem lautlosen Schrei.
Der Gedicht- und Prosaband „Der Letzte Schrei” ist eine Präsentation des zeitgenössischen Ausdrucks von Liebe,die sich mit einer weiteren Generation weiterentwickelt.Doch trotz der unvermeidlichen Veränderungen in der Darstellung von Zuneigung,
LIEBE bleibt eine integrale Geschichte unseres Lebens.
Jetzt kannst du mehr Gedichte lesen und tief in das Herz und den Verstand einer Frau eintauchen.
Bleib umarmt,
Wioletta