Gedicht 2.20
Im Frühling macht sie sich in modische Kleidung fein
Baut ein Haus nicht nur für Kinder
Wird in einer verehrenden Umarmung rührselig
Sucht nach unentdeckten Elementen
Brüht Kräuter auf und siebt Mehl durch die Finger hindurch
Sorgt um den Weltfrieden
Entflammt das Verlangen
Löscht Brände im Wald
Spinnt gleich vor dem Einschlafen
Backt im Morgengrauen frisches Gebäck
Hebt danach schweigend die Augenbrauen hoch
Erhebt erneut in der Stille die einzige Bitte
„Wir haben zwei Hände, zwei Füße und formulieren Worte in Sätze bitte nennt uns einmal Mensch“
Unterschrieben:
Frauen
Wioletta Klinicka
Poesie enthüllt die Geheimnisse des menschlichen Geistes.
Sie scheinen körperzerrissene Emotionen, durchdringende Gefühle und ungeordnete Gedanken zu kennen, doch sind sie den gesprochenen Worten fremd…
Ich bin Zeuge vergangener Ereignisse, vielleicht ähnlich wie bei dir. Ich bin – für dich – das Bindeglied zwischen deinen Gefühlen und den Worten, die du auf subtilste Weise ausdrücken möchtest, aber der Schmerz erlebter Erfahrungen dämpft sie mit einem lautlosen Schrei.
Der Gedicht- und Prosaband „Der Letzte Schrei” ist eine Präsentation des zeitgenössischen Ausdrucks von Liebe,die sich mit einer weiteren Generation weiterentwickelt.Doch trotz der unvermeidlichen Veränderungen in der Darstellung von Zuneigung,
LIEBE bleibt eine integrale Geschichte unseres Lebens.
Jetzt kannst du mehr Gedichte lesen und tief in das Herz und den Verstand einer Frau eintauchen.
Bleib umarmt,
Wioletta